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Den Titel des dritten Heldon-Albums darf man natürlich nicht wörtlich nehmen, hier wird keinesfalls Rock'n'Roll geboten. Das passt auch konzeptionell zusammen, denn ebenso wie bei dem Debüt handelt es sich auch hier eher um ein Soloalbum von Richard Pinhas , der lediglich auf einzelnen Titeln von Gastmusikern unterstützt wird.
Die Musik ist über weite Strecken rein elektronischer Natur und dabei meist sehr minimalistisch gehalten. Bei Stücken wie "Cocaine Blues" und "Doctor Bloodmoney" hört man Einflüsse amerikanischer Minimal-Elektroniker wie David Borden. Dagegen ist "Aurore" im wesentlichen ein dunkles Brummen, aus dem sich hin und wieder einzelne Synthie-Melodien entwickeln, um nach einiger Zeit wieder zu verschwinden. Bei "Virgin Swedish Blues", "Ocean Boogi" und "Zind Destruction" steht dann die Gitarre im Vordergrund.
Während "Virgin" und "Ocean Boogi" mit sanfter Mellotronuntermalung aber ruhig und ein bisschen melancholisch gehalten sind, geht es bei "Zind Destruction" richtig heftig zur Sache: die Leadgitarre sägt derart nervend, dass man vom Hören geradezu Zahnschmerzen bekommt. Insgesamt wird die ein oder andere Idee vielleicht doch etwas zu sehr ausgewalzt, dennoch handelt es sich hier um ein beeindruckendes Werk, sofern man eine Vorliebe für elektronischen Minimalismus hat.
Anlässlich der Wiederveröffentlichung des dritten Albums von Heldon bei bureau b als Doppel-CD, Doppel-LP und Download erfahren wir, dass die Inspiration dafür wahrscheinlich dem zweitätigen Treffen mit dem Science Fiction-Autor Philip K. Dick zuzuschreiben ist. Bei dem witzigen und gleichzeitig irreführenden Albumtitel werden da vermutlich damals einige Rolling Stones-Fans in das Album reingehört haben.
Die Gesichter hätte ich gerne gesehen, nachdem diese das völlige Fehlen von Rock'n'Roll ausgedruckt haben müssen. Unter düster verstehe ich persönlich etwas anderes. Das bedeutet für mich vor allem kühle, futuristische aber auch faszinierend hypnotische Klänge, die also auch Pinhas teilweise ganz gut gelangen.